FIGU Studiengruppe Sverige

  Fria Intresseföreningen för Gräns- och andevetenskaper och Ufologistudier

info@se.figu.org





Utdrag ur 10:e kontakten - Semjases förklaring


ur Kontaktblock 1

Översättning: Ingvar Abrahamsson

Zehnter Kontakt Mittwoch, 26. März 1975, 15.20 h


1. Es ist nun an der Zeit, von Dingen zu sprechen, die im Sinne der Bewusstseins- und der Geistesentwicklung des Erdenmenschen sehr wichtig sind.

2. Diesbezüglich wünche ich in nächter Zeit nicht auf irgendwelche Fragen einzugehen, wenn sie nicht im Bezug zu diesen Ausführung selbst stehen, was du bitte verstehen willst.

3. Der Mensch ist Träger eines Geistes, der nicht stirbt und der auch in tiefstem Schlafe nie schläft, der alle Gedanken und Regungen aufzeichnet, der dem Menschen sagt, ob seine Gedanken richtig oder falsch sind, wenn er darauf zu achten gelernt hat.


4. Dieser Geist im Menschen ist Träger des schöpferischen Reiches, und er ist allen Menschen eigen.

5. Es ist unverständlich, dass der Mensch von einem Himmel und von einem Himmelreich in sich spricht und sich nicht einfach damit begnügt, nur zu sagen: Schöpfung, Wahrheit, Wissen, Weisheit, Geist, Bewusstsein und Existenz.

6. Das menschliche Sehnen liegt in der Freude, die bleibt, nach dem unvergänglichen Leben, dem bleibenden Frieden, dem geistigen und bewusstseinsmässigen Reichtum, der niemals vergeht und ewig währt.

7. Himmel und Erde werden vergehen, aber Wahrheit, Wissen, Weisheit und Geist werden niemals änderlich sein oder vergeh'n.

8. Der Geist und das Bewusstsein halten Ausschau nach dem Vollkommenen, nach Harmonie, nach Frieden, Erkenntnis und Erkennung, nach Wissen, Weisheit, Wahrheit und Schönheit, nach Liebe und nach dem wahren SEIN, die von absoluter Dauer sind.

9. Sie alle zusammen ergeben das, was das geistige Königtum bildet; sie alle sind im Schöpferischen vorhanden.

10. Sie alle sind da in der Existenz, als Genius aller Genialität, als Melodie aller Melodien, als Können allen Könnens, als höchstes schöpferisches Prinzip, als Wunder über alle Wunder.

11. Im Traum vermag der Mensch Wunderwelten zu erschaffen, wie die Schöpfung die Welten bewusst kreiert.

12. Dem Menschen erwächst diese Fähigkeit aus seinem Bewusstsein, das in der Existenz in ihm vorhanden ist, wie alle Wunder in ihm vorhanden sind.

13. Er selbst ist das Himmelreich, das Reich des Schöpferischen.

14. Darum sprachen die alten Erdenphilosophen vom Menschen als dem Mikrokosmos im Makrokosmos, weil sich alles was im Universum enthalten ist, auch im Menschen befindet.

15. Die Dimensionen des Innern im Menschen sind endlos.

16. Das Abbild der Schöpfung, der Geist in ihm, die Existenz, die dimensionslos ist, sie birgt alle Dimensionen in sich und transzendiert zugleich alle Dimensionen.

17. Der Geist ist das Wunder aller Wunder, aus dem alle Kraft hervorgeht.

18. Ein Wunder aber bedeutet Nutzung der Geisteskraft in Vollendung.

19. Der Mensch aber legt ein Wunder in etwas, zu dem ihm alle Möglichkeiten einer logischen Erklärung fehlen.

20. Ist ein Mensch glücklich, dann kommt sein Glück von innen heraus, denn Glück ist ein selbstgeschaffener Zustand, niemals aber ist Glück ein Ort.

21. Freude kommt aus dem Innern des Menschen hervor, geschaffen aus geistiger Ausgeglichenheit.

22. Alles kommt also von innen.

23. Die Dinge und Menschen, die scheinbar die Ursache des Glücks bilden, sind nur der äussere Anlass dazu, dass das Glück im Menschen sich zum Ausdruck bringt, wenn er sich geistig daraufhingearbeitet hat.

24. Glück ist aber etwas, das zum innern Wesen gehört, und es ist ein unabtrennbares Merkmal der Existenz des Geistes.

25. Unendliches Glück und unendliche Kraft sind in dieser Existenz enthalten.

26. Der Mensch mag äusserlich alt sein, doch das ist nur eine vorübergehende Angelegenheit.

27. Vor fünfzig Jahren war er es noch nicht und wird es auch in fünfzig Jahren nicht mehr sein, wenn sein Körper tot ist, denn nur er vermag alt und gebrechlich zu werden.

28. Der Geist aber bleibt ewig jung und unterliegt niemals Alterserscheinungen.

29. Das Alter ist etwas, wie die Jugend oder die Kindheit, wie Sorgen, Kummer oder Probleme, etwas, das vorübergeht, wie alle äusseren Bedingungen und Erfahrungen der Welt vorübergehen.

30. Was bleibend ist, das ist die Existenz des Geistes, die Wahrheit, das Wissen, die Weisheit, die Wirklichkeit.

31. Sie gilt es zu erkennen und aufzubauen, denn nur sie machen den Menschen frei.

32. Erkennt der Mensch die Existenz seines Geistes, so kann ihm das Alter nichts mehr antun.

33. Keine Sorgen, kein Kummer, kein Problem, keine Veränderungen und keine Wechselfälle des Lebens und der Umgebung, der Umwelt und der Welt vermögen ihn noch in Trauer zu werfen.

34. Weisheit ist eine urige, gewaltige Macht.

35. Weisheit ist Licht.

36. Und wo immer Licht aufleuchtet, verschwinden Dunkelheit und Unwissenheit.

37. Unwissenheit aber ist die eigentliche Dunkelheit, und diese wird vom Licht der Weisheit überwunden.

38. Weisheit ist ein Kennzeichen der Existenz des Geistes und des Bewusstseins und trägt in sich die Qualitäten des Glücks, der Wahrheit, des Wissens, der Ausgeglichenheit, der Schönheit, der Harmonie und des Friedens.

39. Weisheit ist Licht.

40. Weisheit ist aber auch das Kennzeichen eines Menschen, der die Existenz seines Geistes erkannt hat und schöpfungsgesetzmässig mit ihm arbeitet.


41. Weisheit ist Geisteskraftnutzung.

42. Weisheit und Geist sind zwei Dinge, die eins ergeben, wie das Sonnenlicht und die Sonne zwei Dinge sind.

43. Das Sonnenlicht resultiert erst aus der Wärme der Sonne, die sie durch ihre Prozesse erst erzeugen muss.

44. So ist aber auch eine allschöpfende Existenz im Universum, die Kraft ihrer Kräfte Kräfte erzeugt, die bestimmten schöpferischen Gesetzen folgend als Wahrheit, Wissen und Weisheit die endlosen Aeonen gleichmässig und unbeirrbar nach einer gegebenen einheitlichen Richtlinie befolgen und beleben.

45. Diese kraftvolle Existenz aber ist die Schöpfung.

46. Und es gibt daher nur eine Existenz, die überall im Universum herrscht - nur eine Schöpfung, nur eine Wahrheit, ein Wissen und eine Weisheit - die für ewige Zeiten gleichgerichtet und gleichbleibend ist.

47. Die ewige Wahrheit unterliegt keinen Schwankungen und keinen Veränderungen, und ihre Gesetze müssen niemals revidiert und einer neuen Zeit angepasst werden.

48. Die Geisteskraft ist vital und dynamisch, und zwar in dem Masse, wie sie die Weisheit in sich verkörpert.

49. Es ist ein Zeichen menschlicher Schwäche, wenn Religionen und ihre Irrlehren als Instrument des Schöpferischen dargestellt werden und die Weisheit dadurch irreal wird.

50. Der Mensch sucht dann anderswo nach Kraft, Freiheit, Freude und Licht, nur nicht dort, wo sie wirklich sind.

51. Weisheit ist ein kennzeichnendes Merkmal der Schöpfung, die als Teilstück, als Geist im Menschen wohnt.

52. Daher mehre der Mensch seine wissende Weisheit, und er wird die Schöpfung erkennen.

53. Er mehre seine Suche nach Wahrheit, und er wisse um die Kraft der Weisheit.

54. Erkenntnis der Wahrheit bringt Befreiung von allen Begrenzungen.

55. Sie bringt grenzenloses Wissen und Weisheit.


56. Weisheit ist ein machtvolles Mittel, um die Gesetze der Schöpfung zu erkennen.

57. Ein Mensch, der von Liebe erfüllt ist, ist auch reich an Weisheit, und ein Mensch, der reich an Weisheit ist, ist auch voller Liebe.

58. Doch der Erdenmensch betrügt sich selbst, weil er die Liebe nicht kennt.

59. Besitzgierige Gefühle und Regungen deutet er als Liebe, während ihm wirkliche Liebe aber fremd und unverstanden bleibt.

60. Ein Mensch ist erst ein Mensch, wenn er die Wahrheit, das Wissen und die Weisheit erkannt hat, auch wenn er das Wort Schöpfung nicht gebraucht, denn Weisheit ist auch Liebe in bester Form.

61. So findet der Mensch immer, dass Erleuchtung und Erkennung Wissen und auch Weisheit und Liebe sind, und wo Liebe herrscht, da herrscht auch Weisheit.

62. Liebe und Weisheit gehören zusammen, denn die Schöpfung und ihre Gesetze sind Liebe und Weisheit zugleich.

63. Wo Weisheit und Wissen sind, da sind Liebe und Erkenntnis, und wo Erkenntnis und Liebe sind, da ist die Schöpfung.

64. Wachstum in der Liebe und Weisheit lehren den Menschen, die Schöpfung zu erkennen.

65. Erst aber lernt der Mensch die Wahrheit und wird dadurch Freiheit und Frieden erlangen, einen Frieden, der unvergänglich ist, eine Kraft ohne Ende.


66. Weisheit und Liebe sind die beiden belebenden Schwingen des schöpferischen Wesens und Charakters.

67. Mit Weisheit und Liebe ist der Mensch Herr über alle Schöpfung.

68. Weisheit und Liebe vermehren seine Hingabe an die Erfüllung der gegebenen schöpferisch-natürlichen Gesetze, weil Geist und Schöpfung eins sind.

69. Der Erdenmensch spricht von Liebe, die er nicht kennt.

70. Er glaubt zu wissen, dass seine Regungen Liebe wären und betrügt sich dadurch selbst.

71. Liebe kann man nicht in Worte kleiden, denn sie ist, genau wie das Glück, ein Zustand und kein Ort.

72. Liebe ist unvergänglich, und nichts vermag sie jemals in etwas anderes zu verwandeln.

73. Der Pfad der Geisteskraft geht über die Erkenntnis der Wahrheit, des Wissens, der Weisheit und der Liebe.

74. Sinn und Aufgabe der Geisteslehre liegen darin, Wahrheit, Wissen, Weisheit und Liebe zu verbreiten.


75. Versagt sie darin, dann ist sie keine Hilfe mehr, sondern ein böser Kult, der durch Irrlehren den Geist versklavt und Unwissenheit schafft, wie dies bei den Irrlehren der Religionen der Fall ist.

76. Übt sie aber die Funktion der Geistwissenserweiterung aus, dann ist sie ein machtvolles Instrument der schöpferischen Ordnung.

77. In der Geisteslehre geht es um die Ausbreitung der Erkenntnis, der Wahrheit, des Wissens, der Weisheit und der Liebe, des Ewigen, des Unsterblichen, des Unvergänglichen, das den Tod überwindet und Licht verbreitet, das die Ausgeglichenheit der Weisheit und der Liebe in sich verkörpert, den Frieden, der alles Verstehen übersteigt.

78. Jeder Mensch glaubt zu wissen, was mit Frieden gemeint ist, wie er ihn nach menschlicher Erfahrung kennt.

79. Doch den weisen Frieden der unendlichen Existenz, des Geistes, der unsterblichen Schöpfung zu verstehen, das geht ganz einfach über sein menschliches Verstehen hinaus.

80. Darum, weil er in religiösen Irrlehren und in menschlich-materiellen Dingen gefangen ist, die ihm ein Verstehen nach innerer Erfahrung vorenthalten.


81. Die Erfahrung, die den wahren Schlüssel zur wahren Erkenntnis und Weisheit bildet.

82. Wunder über Wunder sind im Königreich des Geistes enthalten.

83. Das sichtbare Universum, mit dem sich der Mensch befasst, ist nur ein kleiner Fleck in dieser wunderbaren, unendlichen, geistigen Intelligenz der Schöpfung.

84. Universen wie dieses sind zu unzähligen Milliarden in der unendlichen geistigen Intelligenz der Schöpfung enthalten.

85. Was den physischen Augen des Menschen sichtbar ist, bedeutet nur ein kleines Jota in der Unendlichkeit.

86. Was seinen Augen nicht sichtbar ist, ist unermesslich, unfassbar und undenkbar, für seine ungeistige menschliche Intelligenz und Fassungskraft verwirrend und unvorstellbar.

87. All das Universum, das er sieht, ist nur ein einziger Raum von vielen, die mit Myriaden gemessen werden müssen, denn es gibt Universen in Universen, Universen jenseits von Universen, Universen unter Universen, Universen über Universen und Universen ausserhalb der Universen in dieser urmächtigen, gewaltigen und allschöpferischen geistigen Intelligenz der Existenz der Schöpfung.

88. Und mit diesem gewaltigen Geist, mit diesen urigen Kräften der Existenz, der Schöpfung, der geistigen Intelligenz, ist der Mensch konnexioniert, weil ein Teilstück dieser Geistintelligenz Schöpfung als Geist im Menschen wohnt und ihn belebt.

89. Seine Kräfte, seine Freude, sein Frieden, seine Freiheit, seine Weisheit, sein Wissen und sein Können sind unvorstellbar für geistig Unwissende, Unlogische, Kritiker, Besserwisser, Religionsabhängige, Ausgeartete und sonstige Irregeführte.

90. Und nur ein Mensch, der diese Wahrheit kennt und aus ihr Wissen und Weisheit und Liebe schafft, ist ein gesegneter Mensch.


91. Er kennt die Antwort auf die letzten Fragen der Wissenschaft, der Philosophie und auch des fragenden Menschen.

92. Doch um zu einem solchen gesegneten Menschen zu werden, gilt es die Wahrheit zu suchen und zu finden, daraus Wissen zu schaffen, Weisheit und Liebe; denn der Mensch vermag nur in Wahrheit, Wissen, Weisheit und Liebe geistig zu wachsen, wodurch er von allen menschlichen Schwächen befreit wird.

93. Der Mensch ist erst dann erleuchtet und völlig befreit, wenn er beständig und fortgesetzt in Gedanken in der unendlichen schöpferisch-geistigen Wirklichkeit verweilt.

94. Die geistige Intelligenz ist durch gesetzmässige geistige Prinzipien erleuchtet und auf das schöpferische Wesen, die Vollkommenheit und die Kraft des Schöpferischen selbst ausgerichtet.

95. Dies im Gegensatz zur menschlichen Intelligenz, da sich das menschliche Bewusstsein im allgemeinen nur mit Einzeldingen der materiellen Welt befasst.


96. Das hat aber zur Folge, dass der Mensch in jeder Richtung eingeengt und behindert wird, ja gar von allen möglichen Formen von Unglück, Schwächen und Versklavungen aller Art eingefangen, niedergedrückt, geplagt und gefoltert wird.

97. Daher ist eine Selbstanalyse des Menschen im einzelnen eine der wesentlichsten Methoden, um die Wahrheit zu finden und den Weg der geistigen Evolution zu gehen.

98. Daher ist es erforderlich, dass der Mensch ununterbrochen seine Gedanken überprüft und sieht, welcher Art sie wirklich sind.

99. Er hat darauf zu achten, dass ihn letztiglich immer schöpferisch-philosophische Grundsätze und Wirklichkeiten, schöpferisch-natürliche Gesetze führen, leiten und bestimmen.

100. Im Menschen sollte das ständige bewusste Gefühl herrschen, dass er dem Schöpferischen angehört, mit seinem eigentlichen geistigen Atem, seinem eigentlichen geistigen SEIN.

101. Es soll ihm geistig klar sein, dass sein eigentliches geistiges SEIN untrennbar eins ist mit dem Schöpferischen, um so in diesem Bewusstsein die materielle äussere Welt zu überwinden.

102. Diese schöpferisch-philosophische Wahrheit und Erkenntnis sollte stets in erster Linie das menschliche Denken, Fühlen und Handeln beherrschen.


103. Denn nur wer eins mit dem Geist ist, kann auf die Dauer erkennen und auch Gutes verrichten, denn er hat die Möglichkeiten der Schöpfung in sich.

104. Nichts Negatives im unendlichen Universum kann ihn mehr berühren und versklaven.

105. Zu diesem schöpferisch-philosophischen Bewusstsein hinzu kommt noch das praktische, dynamische, schöpferische; das heisst, das mystische Bewusstsein, das aus der Wahrnehmung der einen Wirklichkeit in allen Dingen besteht.

106. Der Mensch sei daher praktischer Philosoph und Mystiker und nehme die Wirklichkeit in den wandelbaren vergänglichen Formen war.

107. Denn was ist ein Mensch?

108. Er ist nur eine Gestalt und ein Name.

109. Nimmt man den Namen und die Gestalt hinweg, was bleibt dann noch übrig vom Menschen?

110. Es bleibt die fundamentale Essenz, die Existenz - der Geist.

111. Jener Mensch, der dies übersieht, der wird vom leisesten Windhauch weg- und umhergetrieben, haltlos, rettungslos und immer darum bemüht, doch noch irgendwo einen festen Halt zu finden, der sich ihm aber nie bieten wird, wenn er nicht die fundamentale Wahrheit sucht und findet.

112. Milliarden Menschen schauen zu den Sternen am Himmel empor, jedoch ohne irgendwelche Folgen oder Erkenntnisse.

113. Sternkundige jedoch, indem sie zum Himmel aufblicken, entdecken neue Welten und schreiben Bücher darüber.

114. Was sie aber sehen und erkennen, das vermögen andere nicht zu sehen und zu erkennen, auch wenn sie emporblicken können.

115. Trotz ihrer sehenden Augen sind sie blind.

116. Ähnlich verhält es sich mit dem normalen und dem geistigen Menschen:

117. Der Mensch, der wahrhaftig nach den geistigen Schöpfungsgesetzen lebt, sieht und erkennt ringsumher in jeder Lebensform, in jedem Ding, in jedem Denken und Handeln, in jedem Menschen, in allem Wirken der Natur und auch in allen erdenklichen Umständen und Geschehen das Schöpferische.

118. Der normale ungeistige und durch Religionen oder andere irreale Lehren beeinträchtigte Mensch aber vermag weder zu sehen noch zu hören oder auch nur ein Jota der Wahrheit zu erkennen.

119. Sein Leben ist ungeistig, um so mehr aber in menschlich-materielle Bahnen gepresst.

120. Dadurch ist er blind, taub und unwissend.

121. Der Mensch, der die Schöpfungsgesetze befolgt, wird zum gesegnetesten und furchtlosesten Wesen.

122. Sein Wille ist unüberwindlich, seine Hingabe unermesslich und endlos, und seine Weisheit und seine Liebe beständig und vollkommen, nicht wetterwendisch und voller Zweifel, wie die der Religionsabhängigen und der sonstig Irregeleiteten im allgemeinen.

123. Sein Sinn gleicht dem weiten, unendlichen Meer und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.

124. Er zittert nicht vor Angst.

125. Daher entfalte der Mensch seinen geistigen Sinn, der von keiner ausgearteten negativen Kraft mehr erreicht wird;

126. Der Sinn, der keinem negativ ausgearteten Gedanken mehr Obdach gewährt und auch alle positiv ausgearteten Gedanken und Handlungen verdrängt.

127. Nur ein ausgeglichener Sinn, der verwurzelt ist im Schöpferischen, im schöpferischen Dienst, in der schöpferischen Weisheit, seinem Wissen, seiner Liebe und Freude, die wirklicher sind als alle materiellen Wände ringsum und die menschliche Umwelt, ist wertvoll und geistesentwicklungsdienend.

128. Der Mensch sei geistig immer gross und konstruktiv.

129. Der Geist, die Quelle allen unendlichen schöpferischen Aufbaus, ist des Menschen innerstes Wesen selbst.

130. Das menschliche äussere Wesen ist voller Begrenzungen, denn es ist nicht es selbst, sondern nur seine Hülle, sein materieller Leib, eine Begrenzung, eine irreführende Angelegenheit, die Quelle von Mühsal und Pein, begrenzt an Erkenntnis und Willen, an Opferbereitschaft, an Freiheit, Liebe und Glück.

131. Betrachtet der Mensch seinen Nebenmenschen nur äusserlich, materiell, dann sieht er nichts als eben die Form und Gestalt, das Materielle dieses bestimmten Menschen.

132. Sieht er ihn jedoch mit den geistigen Augen der Erkenntnis und weiss, dass dieses allbezeugende Bewusstsein in ihm auch in allen andern ist, wenn von ihnen auch unerkannt, dann ändert sich die Art und Weise wie er seinen Mitmenschen sieht grundlegend.

133. Er sieht dann nicht mehr einfach einen Mann, eine Frau, ein Mädchen oder ein Kind, sondern er sieht den Nebenmenschen als Träger eines schöpferischen Geistes, der um sich selbst, um seine Existenz weiss und sich durch jeden offenbaren möchte, wenn ihm nur Gelegenheit dazu geboten würde.

134. Der die Wahrheit Kennende sieht den Mitmenschen aus diesem Wissen und Erkennen heraus, denn er sieht das Schöpferische in ihm.

135. Zumindest weiss er jetzt schon mehr als er zuvor wusste, ehe er die Wahrheit erkannte.

136. Dadurch ist bewiesen, dass die Unwissenheit nichts Unabänderliches für alle Zeiten ist.

137. Von allem Unwissen kann der Mensch sich befreien, wenn er gewillt ist, die Wahrheit zu akzeptieren.

138. Von Allem kann der Mensch sich befreien, alles kann man ihm nehmen, nur nicht das schöpferische Bewusstsein, den Geist, die Existenz in seinem Innern, diesen reingeistigen, schöpferischen Bereich in ihm.

139. Er kann all seiner Güter und Habe beraubt und aus seinem Heim vertrieben werden, doch aus seinem geistigen Reiche in seinem Innern vermag ihn niemand zu vertreiben.

140. So sollte sich der Mensch ständig dieses Schöpferischen bewusst sein, ohne das er keinen Atemzug zu tun vermag, keinen Gedanken fassen könnte, ohne das er weder erkennen, sehen, hören oder erleben könnte.

141. Darum sagen die grossen Weisen aller Zeiten:

142. "Der schöpferische Geist ist dem Menschen näher als der eigene Atem."

143. Der Mensch vermag diesem höchsten Bewusstsein nicht zu entrinnen, denn früher oder später verfällt er dieser schöpferischen Wirklichkeit, weil sie das Leben seines Lebens ist, der Geist seines Geistes, das Bewusstsein seines Bewusstseins, das Licht seines Lichts, die zentrale Denkkraft allen Lebens, die Existenz, die alles menschliche Denken bei weitem überragt, der gegenüber alle Kraft menschlich-materiell-intellektuellen Denkens in absolute Bedeutungslosigkeit versinkt.

144. Er, der Geist, vermag ohne das Licht der physischen Augen zu leben, wie er auch ohne Gehör, Arme, Beine und gar ohne äusseren Verstand des äusseren Bewusstseins zu leben vermag.

145. Immer ist aber noch etwas da, das ihn befähigt weiterzuleben, nämlich seine eigene schöpferische Kraft.

146. Dieses Eigenbewusstsein, dieses allbeobachtende und allregistrierende geistige Bewusstsein im Menschen, das seine Gedanken und Regungen betrachtet und hinter all seinem Denken steht, das ihm sagt, ob er wissend oder unwissend ist, das ist das Schöpferische, das geistige Bewusstsein.

147. Immer wieder darüber nachzudenken, dass der Geist allmächtig, allgegenwärtig, allwissend und darüber hinaus unendliches Glück, unendliche Schönheit, unendlicher Wert, der Wert aller Dinge überhaupt ist, lässt das Wort Schöpfung für den Menschen von absoluter Bedeutung werden und bringt evolutionsmässige Wandlungen in ihm hervor.

148. So oft sich ihm die Worte Geist und Schöpfung einprägen, finden in ihm psychologische Veränderungen von grösster Bedeutung statt.

149. Seine Gefühle und seine ganzen Sinne verändern sich.

150. Je geklärter dadurch seine geistige Intelligenz wird, desto mehr gewinnt dadurch seine Persönlichkeit an Kraft, und umso gesegneter wird dadurch sein Leben.

151. Ein Weiser voller Geistbewusstsein sieht, was in fernster Zukunft, vielleicht erst Milliarden Jahre später, einmal geschehen wird, und er hat die ganze Vergangenheit der Lebensformen und der Menschheit vor Augen.

152. Grösstes Wissen ist ihm so zugegeben.

153. Doch wie ist das möglich?

154. Ein solcher Mensch bietet in seinem Innern, im Geiste, die nötigen Voraussetzungen dafür.

155. So wie Licht durch die geschlossenen Augenlider wahrgenommen werden kann, so befindet sich in jedem Menschen zwar schöpferische Gegenwart, das ganze geistige Reich, doch sichtbar nur für jene, die durch ihr inneres Auge auch tatsächlich nach innen zu blicken vermögen.

156. Es kann nur jenen nützlich sein, welche alle nötingen Voraussetzungen bieten.

157. Jeder Mensch trägt das ganze Königreich des Geistes in sich, doch aber ist es überdeckt und geschlagen mit Unwissenheit, Irrtümern, Unvollkommenheit, Übel, Fehlern und Begrenzungen aller Art, die durch die Erkennung und Akzeptierung der Wahrheit ins Gegenteil umgewandelt werden müssen.

158. Alle die Übel müssen aufgelöst und aufgelichtet werden, indem der Mensch Fähigkeiten entwickelt, die allem Ausgearteten entgegengesetzt sind und zu einem neutralen Ausgleich führen.

159. Der Weg der Geisterfahrung wird beschleunigt durch die Entfaltung des bewussten Suchens und des Wahrheitswissensammelns, und diese Entfaltung führt zur wahren und allumfassenden, kosmischweiten Weisheit und Liebe aufgrund der Erkenntnis, dass die Schöpfung in allem gegenwärtig ist.

160. Der Mensch ist eins mit allem in der Schöpfung, in der Wahrheit, Weisheit und Liebe, im Königreich des Geistes;

161. Jene Wahrheit und Weisheit, dass der Mensch durch Raum und Zeit und den Körper voneinander getrennt ist, was aber durch die innere Erfahrung überwunden wird.

162. Weisheit und Liebe vereinigt, Wissen und Wahrheit vereinigt, die Weisheit und Liebe des Geistes führen durch Erfahrung zur Einheit und zur Schöpfung selbst, zur universellen Freude, Macht und Vollkommenheit.

163. Weil der Mensch das Schöpferische nicht kennt und durch Irrlehren, namentlich durch geistversklavende Religionen, fehlgeleitet ist, begeht er sehr viele Fehler, sucht nach den wahren Schätzen am falschen Ort und verletzt dabei alle naturmässige und schöpferische Ordnung und alle Regeln der Gesetze.

164. Wie genau er auch die menschlichen Gesetze der menschlichen Gesellschaft achten mag, so wird er sich trotzdem dauernd gegen alle Gesetze und Regeln und die Ordnung des Schöpferischen im Universum vergehen und sich einfangen lassen in menschlich-materiellen Nöten, Sorgen und Problemen, in Schrecken, Irrlehren, Irreführungen und Schwächen, in Unglück, geistigem Unwissen und geistigen Versklavungen und Begrenzungen.

165. Gerade das, was am allerwertvollsten ist, machen irreale Religionen und menschliche Unwissenheit unerreichbar.

166. Diese Unwissenheit und die irreführenden Religionen verhüllen dem Menschen das, was die Quelle aller wertvollen Dinge, das Leben seines Lebens und das Licht aller Intelligenz ist - der Geist und die Schöpfung.

167. Der Mensch nehme den ganzen Bereich des täglichen Lebens und seiner Erfahrungen als schöpferisch an.

168. Er sehe sich selbst überall im Raume und in den Zeiten und in allen Dingen.

169. Er sei selbst alles und rufe das Schöpferische in allem wach und bringe es so in Erkennung und Erfahrung.

170. Denn in allem ist die Schöpfung und alles ist belebt durch ihren Geist, wodurch alles eins in allem ist.

171. Die Frage ist nur, wie der Mensch sich mit allem identifizieren soll, wenn er de Weg des Geistes nicht kennt.

172. Im allgemeinen pflegt er sich mit seinem Körper zu identifizieren.

173. Was geschieht aber, wenn er sich in die Wahrheit einzulassen versucht und sich innerlich auf das schöpferische SEIN und die geistige Wirklichkeit ausrichtet?

174. Unwillkürlich löst sich die ganze Welt in dieser realen Wirklichkeit «Wahrheit des Geistigen» auf.

175. Überall herrscht das eine, einzige Prinzip des Schöpferischen-Geistigen.

176. Wie aber soll der Mensch sich mit allem identifizieren?

177. Er sehe sich doch einmal so, wie er wirklich ist.


178. Im allgemeinen identifiziert er sich mit seinem Körper.

179. Wie ein Kleinod pflegt er ihn, nährt ihn und plagt sich bis zur Selbstaufopferung um ihn.

180. Er umgibt ihn mit Stolz, Firlefanz und einem unsinnigen Wahn, während er seinen Geist jedoch verkümmern lässt.

181. Wegen ein bisschen Schmerzen wird er aber schon böse, griesgrämig und ungemütlich gegen andere, oder er fängt gar zu klagen und zu weinen an, hat Selbstmitleid und beraubt sich selbst seines Lebens.

182. Er umgibt seinen Körper mit einem undefinierbaren Glorienschein und mit Eitelkeit, Angst, Sorgen, Stolz und Problemen.

183. Immer dreht sich alles nur um seinen Körper.

184. Oft dehnt er seine Körperidentität sogar noch auf seine materiellen Besitztümer aus oder er regt sich auf, wenn ein Mitmensch ungewollt ihn berührt.


185. Was wird aber dagegen ein Mensch mit erkannter geistiger Wahrheit tun?

186. Er wird sich mit allen Dingen und allen Lebensformen der Welt und der Universen identifizieren.

187. Ein Mensch voll schöpferisch-geistiger Weisheit, voll Wissen, Wahrheit, Liebe und Erkenntnis, der weiss, dass alles aus der Wahrheit hervorging, hervorgeht und für ewige Zeiten hervorgehen wird.

188. Daher identifiziert er sich mit allem und jedem.

189. In seinem geistigen Bewusstsein wird er zuinnerst stets eins sein mit allem und jedem.

190. Er wird sich innerlich, in seinem geistigen Bewusstsein, mit allem im Universum identifizieren, so wie der andere, der Materielldenkende, sich mit seinem Körper identifiziert, mit seinem Geld, mit seinem Hab und Gut, mit seinen irren Reden und Lehren und mit dem Klang seiner Stimme.

191. Hat der Mensch aber sich mit allem im Universum identifiziert, kann kein Hass und keine Gier mehr in ihm wohnen, denn er macht keine selbstsüchtigen Unterschiede mehr.

192. Er ist ja eins geworden mit dem Wesen in allem.

193. Andere mögen etwas als ihr ausschliessliches Eigentum beanspruchen, der Geistigdenkende aber identifiziert es mit der Wahrheit darin und hat daher alles innerlich zu eigen.

194. Alle Furcht ist von ihm gewichen, indem er sich mit der Wahrheit identifiziert.

195. Diese Wahrheit der Schöpfung und des Geistes, mit der er eins ist, lenkt sogar die Hand des Feindes, die sich gegen ihn erheben will, so dass sie auf ihn selbst zurückfällt.

196. Der bezüglich des Geistigen Denkende ist geschützt und beschützt, und die ganze Natur ist ihm freundlich gesinnt, ja selbst seine Feinde müssen ihm schlussendlich dienen.

197. Mit ihren Attacken veranlassen sie, dass das Geistige in ihm sich zu noch grösserer Kraft und Macht entfaltet und alles Böse, Niederträchtige und Ausgeartete überwindet.

198. Die Feinde tragen letztlich nur zum Wachstum des Geistigdenkenden und zur Erkennung der Wahrheit bei.

199. Sie wollen dem Geistigdenkenden das Böse, Üble und Schlechte; sie meinen, durch Kritik, Besserwisserei, Lügen und Verleumdungen, durch Beanstandungen, irre Behauptungen und Irrlehren, durch Lächerlichmachen und Verdammen könnten sie ihn vernichten; doch schaden sie sich nur selbst, denn ihr Tun zeugt von denkerischer Dummheit und Unwissenheit, und daraus lernt der Geistigdenkende noch mehr und wird noch grösser und mächtiger im Geiste und im Bewusstsein.

200. Sind solche Wahrheiten etwa Suggestionen?


201. Es wäre ein Wahn, dies zu behaupten, denn es ist völlig falsch.

202. Es handelt sich um absolute Wahrheiten.

203. Beim Falschdenkenden, beim Irregeführten und Religionsabhängigen ist das Leben im allgemeinen voller böser Suggestionen, voll eingebildeter Vorstellungen, Irrlehren und Wahnannahmen.

204. Die einzige Möglichkeit und das einzige Mittel, diese Schäden zu beheben, ist, alle die die menschlichen Hirngespinste ausser Kraft setzenden Wahrheiten grundlegend zu erkennen, sie zu befolgen und die höchsten schöpferisch-geistigen Kräfte walten zu lassen.

205. Alle irrealen Suggestionen und menschlichen Einbildungen werden dadurch korrigiert, indem der Mensch feststellt:

206. 'Ich bin ein Teil der Schöpfung, die als Teilstück, als Geist mich belebt.'

207. Doch das Wissen, dass alles Einbildungen und Illusionen sind, ausser der schöpferischen-geistigen Kraft, Wahrheit und Wirklichkeit, wird den Eifer, den der Mensch im Leben entfaltet, keineswegs mindern, sondern ihn in ungeahnte Höhen treiben.


208. Als Wahrheit kann nur gelten was wahr ist und was Wahrheit bleibt; etwas, worauf man sich in ewigen Zeiten verlassen kann, und das nie und unter keinen Umständen jemals revisionsbedürftig ist.

209. Wahrheit muss nie einer anderen und einer neuen Zeit angepasst werden, denn sie ist beständig für alle Zeiten.

210. Sie ist ewig gleichbleibend und klingt immer gleich, auch wenn sie mit andern Worten ausgesprochen wird.

211. Sie ist der Fels, auf den man in ewigen Zeiten und in allen Räumen bauen kann.

212. Die Wahrheit war vor dem Leben, und die Wahrheit ist auch danach.

213. Was nur kurzfristigen Bestand hat ist eine Gefahr, eine arge Täuschung, eine Irrlehre.

214. Schöpfung und Wahrheit sind immer dieselben, heute wie morgen, sie sind immer gleichbleibend und von ewigem, gleichem Wert.

215. Sie wandeln sich nicht, weder nach Name noch nach Form, denn die Schöpfung und die Wahrheit sind namen- und formlos.

216. So klammere sich der Mensch an das Schöpferische, denn allein das Schöpferische ist die Wahrheit.

217. Sie ist das Unvergängliche, wie die Schöpfung selbst; sie ist das Zeitewige, das Vollkommene, das alle Energien und den ganzen Willenseinsatz des Menschen wert ist, denn bei ihr verfällt der Mensch keiner Täuschung.

218. Daher klammere er sich an die Wahrheit und werde unerschütterlich in immer gleichwährender Ruhe, Freude, Wissen, Liebe, Stärke und Weisheit in allen Dingen.

219. Das Schöpferische ist allein unendliche Weisheit und Wahrheit, bei dem nicht ein Jota eines Irrtums ist.

220. Daher hole der Mensch Kraft aus der schöpferischen Weisheit und suche sein Licht in seinem eigenen Geiste.

221. Der geistige Mensch weiss wohl, dass er seine Hand nicht im Raume zu bewegen vermag, ohne das Schöpferische myriadenfach zu berühren, da es ja allgegenwärtig ist in allen Zeiten und Räumen.

222. Der geistige Mensch ist ganz von Freude erfüllt, wenn er um die Wahrheit weiss, dass das unendlich und unbeschreiblich machtvolle Schöpferische allgegenwärtig ist und ihn umgibt, wo immer er auch geht.

223. Das Schöpferische ist voll endlosen Friedens, voll endloser Erkenntnis und vollkommenster Vollkommenheit.

224. Es ist die Quelle aller Wunder des höchsten geistigen Bewusstseins, das ringsum zugegen ist - innen wie aussen.

225. Seine Freude ist so endlos, wie das geistige Leben selbst.

226. Um rasche geistige Fortschritte zu machen, betrachtet der geistige Mensch alles und jedes als das Schöpferische.

227. Sobald er etwas sieht, sieht er das Schöpferische.

228. Hinter allem und auch in ihren Erscheinungsformen selbst steht immer das Schöpferische vor ihm.

229. Daher läuft der geistige Mensch nicht hierhin und dorthin, um höchste geistige Erfahrung zu erlangen, sondern gerade da wo er ist, findet er immer den besten Ort, um Erkennung und Erfahrung zu sammeln.

230. Sein zu bildender Geist ist in ihm und nicht an irgendwelchen andern Orten.

231. Durch sein eigenes Denken und Handeln muss er ihn bilden.

232. Aus dieser Erkenntnis heraus wird seine Einstellung zu einem Heiligtum, und auch alle Dinge mit ihm werden heilig - auch die Erde unter seinen Füssen.

233. Der schöpfungsdenkende Mensch betrachtet nicht die Zukunft als die Zeit, um die Schöpfung und seinen in ihm wohnenden Geist zu erfahren, sondern die unmittelbare Gegenwart, wodurch er für den ungeistigen Normalmenschen aber bereits in fernster Zukunft lebt - oft völlig unverstanden.

234. Für den wahren schöpfungdenkende Menschen ist die Zeit nicht irgendwann, sondern immer in der unmittelbaren Gegenwart.

235. Für ihn ist es nicht nötig physisch zu sehen, um die Wahrheit zu sehen.

236. Er fängt in sich selbst an zu suchen, und die Wahrheit wird ihm wirklicher und wirklicher, denn sein Geist ist ihm ja die allsehende Gegenwart.

237. Kein Wort, das irgendwo ausgesprochen wird, bleibt ihm ungehört.

238. Um schnelleren Fortschritt zu machen, hört der geistige Mensch aus jedem Ton, den er hört, den Ton der Wahrheit heraus, so dass ihm jeder Ton ins geistige Bewusstsein dringt und sich festsetzt.

239. Desgleichen erinnert ihn jedes Ding an das Schöpferische und an die unmittelbare Wahrheit.

240. Jeder Umstand ist ein schöpferischer Umstand, jede Gelegenheit eine schöpferische Gelegenheit.


241. In solcher Erkenntnis lebt und arbeitet der geistige Mensch, und dadurch schreitet er innerlich voran.

242. Das Grosse, das Geistige, ist ihm im kleinen in seinem Innersten zugegen, denn in der Erkenntnis der Wahrheit wohnt das Unendliche im Endlichen.

243. Und in jedem Menschen hat das Unendliche seinen Sitz, was jedoch nur sehr wenige zu erkennen vermögen.

244. Denn um das Unendliche wachzurufen erfordert es vernünftige Logik und ein Freisein von irrealen Lehren.

245. Das Unendliche aber wachzurufen und wirksam werden zu lassen, ist das Ziel des Lebens - die geistige Vervollkommnung.

246. Die Reichen im Geiste werden zum Instrument durch das die Schöpfung das geistige Reich zum Ausdruck bringt.

247. Diese Vorzüglichkeit der Schöpfung ist es, die den Himmel erstehen lässt.

248. Die Reichen im Geiste sind frei von allen Grenzen einer Beschränkung und des materiellen Ichbewusstseins, und darum in ständiger Berührung mit der Schöpfung selbst.

249. Beim Menschen überwiegt die Schwere des materiellen Prinzips.

250. In nicht allzuferner Zeit wird die irdische Wissenschaft dieses Prinzip in der Materie entdecken.


251. Die Schöpfung ist in alles Erschaffene miteinbezogen; in alles, was sich zur Entfaltung bringt und fortentwickelt.

252. Nur der unbegrenzte Geist und die Schöpfung selbst bedeuten wahre Freiheit, wahre Vollkommenheit, wahre Erkenntnis, Macht, Liebe, Wissen, Wahrheit und Weisheit.

253. Sie alle sind in ihrer Absolutheit das Schöpferische selbst.

254. Um daher irgend etwas wahrhaftig Vorzügliches im Leben zu erlangen, muss der Mensch sich an das Geistige, das Unbegrenzte und Unbegrenzbare halten.

255. Alles was begrenzt und begrenzbar ist, bringt Irreales und Probleme.

256. Wie anziehend es auch immer scheinen mag, wird es doch einmal zur Quelle von Problemen und Irrealitäten werden.

257. Die endlichen Dinge aller Formen sind dem innersten Wesen unnatürlich, und so kann der Mensch sie auch nicht als Wahrheit erkennen und lieben, ohne sich selbst schwerstes Leid zuzufügen.

258. Immer und allezeit sind sie mit irgendwelchen Mängeln behaftet, denn alles, was endlich ist, bringt Probleme und Schwierigkeiten mit sich.

259. Wenn der Mensch etwas Endliches liebt oder besitzt, hat es zumindest den Mangel, dass es mit absoluter Bestimmtheit vergänglich ist.

260. Er kann es noch so sehr lieben nach menschlichem Liebessinn, wenn aber seine Zeit gekommen ist, so vergeht es, und er trauert ihm nach.

261. Das Begrenzte hat aber noch in anderer Hinsicht Schwächen.

262. Auch wenn es nicht unmittelbar zugrunde geht, so ist es doch zumindest dem Wandel unterworfen.

263. Ist es einen Augenblick lang von menschlicher Liebe erfüllt, kann es im nächsten Augenblick von menschlichem Hass verdrängt oder erfüllt werden.

264. Ob es nun ein Ding ist, das sich verändert oder zugrundegeht, oder ein Mensch, der seine Einstellung zu seinem Nächsten ändert, das Ende ist immer Kummer und Leiden, während sich das Unbegrenzbare niemals wandelt und Änderungen anheimfällt, weil es von unbegrenzbarer Treue und absoluter Wertbeständigkeit ist.

265. Wenn Weisheit und Wahrheit im Menschen dämmern und sein geistiges Wissen zunimmt, wenn universelle Liebe ihn leitet und sein Leben für ihn und andere zum Segen wird, dann ist die Erkenntnis der Wahrheit in ihm gereift.

266. Dann wird er sich des Schöpfungsteiles in ihm, des Geistes, bewusst werden - des geistigen Reiches.


267. In geistiger Liebe und Weisheit ist die Schöpfung zugegen.

268. Wer um geistiges Licht und geistige Liebe ringt, dem öffnet sich das Tor zur Schöpfung.

269. Liebt der Mensch die Wahrheit, dann liebt er das, was vollkommen und wunderbar ist und das geistige Reich in sich verkörpert, denn es ist auch der Weg zum Weisheitsreich.

270. Der Mensch werde sich der schöpferischen Gegenwart bewusst und lasse die geistige Intelligenz aus allem hervorleuchten.

271. Er erkenne, dass selbst im weiten, unendlichen und offenen Raume die Augen des Schöpferischen auf ihn gerichtet sind, und dass die wahre Intelligenz die Schöpfung ist und ihn sieht mit den Augen, die alles bewahren und die mit einem Sinn ausgestattet sind, (und) die auf alles Antwort zu geben vermögen.

272. Er lebe daher bewusst geistig unter den Augen des Schöpferischen; lebe mit dem Bewusstsein des Geistigen, das unendliche Kraft ist, deren er sich stets bewusst sein muss.

273. Dann kann er nie kraftlos sein.


Billy: Das ist ja wunderbar, Semjase, und ich füle mich nach deinen Erklärung richtig froh


Tionde kontakten Onsdagen den 26.3.1975 kl. 15.20


1.Det är nu dags att tala om saker som är mycket viktiga för jordemänniskans medvetande- och and­liga utveckling.


2. I samband med detta önskar jag inte gå in på några andra frågor än de, som har direkt anknytning till min redogörelse. Det ber jag dig ha förståelse för.

3. Människan är bärare av en ande som inte dör, och som aldrig sover, inte ens un­der det djupaste sömntillstånd. Den upptecknar alla tankar och känslor, och säger sin bä­rare om hennes tankar är rätta eller felaktiga, om hon bara har lärt sig att ge akt på detta.

4. Denna ande i människan är bärare av skapandets värld, och är speciell för varje män­niska.


5. Det är obegripligt att människan talar om en himmel och om ett himmelrike i det, och inte helt en­kelt nöjer sig med att endast säga: Skapelse, sanning, vetande, vishet, ande och existens.


6. Den mänskliga längtan ligger i den beständiga glädjen, efter det oförgängliga livet, den bestående friden, den andliga rikedomen, som aldrig förgår och som varar i evig­het.


7. Himmel och jord kommer att förgå, men sanning, kunskap, vishet och ande kommer aldrig att vara föränderliga eller att förstöras.

8. Anden håller ständig uppsikt efter det fullkomnade, efter harmoni, efter frid, insikt och identifie­ring, efter kunskap, vishet, sanning och skönhet, efter kärlek och efter den sanna existensen som är av absolut bestånd.

9. Allt detta sammantaget leder fram till vad som bildar det andliga kungadömet. Allt hör hemma inom det som skapar.

10. Allt finns där som genialitetens geni, som alla melodiers melodi, som allt kunnan­des kunnande, som den högste av alla skapandets principer, som undret över alla under.

11. I drömmen förmår människan att skapa sällsamma världar, så som också Skapel­sen medvetet skapar världar.

12. Hos människan uppstår denna färdighet ur den medvetenhet som finns i henne, liksom allt mira­kulöst som är i henne.


13. Hon är själv himmelriket, skapandets värld.


14. Om detta talade de gamla jordefilosoferna om människan såsom mikrokosmos i makrokosmos, eftersom allt som innehålles i universum också finns i människan.

15. Dimensionerna i människans inre är gränslösa.


16. Skapelsens avbild, anden i henne, existensen som är dimensionslös omfattar i sig alla dimensio­ner, men höjer sig samtidigt över och förbi alla dimensioner.

17. Anden är alla unders under, och från vilken all kraft utgår.

18. Men ett under innebär utnyttjandet av andekraft till fulländning.

19. Men människan kallar det för ett under, som hon saknar varje logisk förklaring till.


20. Är en människa lycklig så kommer hennes lycka inifrån, ty lycka är ett självskapat till­stånd och inget som kommer utifrån.


21. Glädje springer fram ur människans inre, skapad av andlig harmoni.

22. Allt kommer alltså inifrån.

23. De ting och människor som skenbart utgör orsaken till lycka är bara den yttre an­led­ningen till det för den människa, som redan andligen har gjort allt för att skapa sin lycka.


24. För lycka är något som hör ihop med det innersta väsendet, och det är ett oav­skiljbart känne­tecken på andens existens.

25. Oändlig lycka och oändlig kraft ryms inom dess existens.

26. Människan kan vara ytterligt gammal, men det är bara en tillfällig angelägenhet.

27. För femtio år sedan var hon det ännu ej, och hon kommer heller inte att vara det om femtio år när hennes kropp är död, för det är bara den som kan bli gammal och skröp­lig.

28. Anden förblir däremot evigt ung,och den undergår inga förändringar med åldern.

29. Åldern är; liksom ungdomstiden, barndomen eller sorger, bekymmer och problem; något som går över, på samma sätt som alla världens yttre betingelser och pröv­ningar är övergående.

30. Vad som förblir, det är andens existens, sanningen, kunskapen, visheten, verklig­he­ten.


31. Dessa gäller det att urskilja och bygga upp, ty endast så blir människan fri.

32. Om människan blir varse sin andes verklighet kan åldern ej längre inverka på henne.

33. Inga sorger, inga bekymmer, inga problem, inga livets växlingar eller förändringar i omgivning, omvärld eller världen i sin helhet kan då längre göra henne nedslagen.

34. Vishet är en väldig och ursprunglig makt.

35. Vishet är ljus.

36. Och varhelst ljus lyser upp försvinner mörker och okunskap.

37. Men okunskap utgör det egentliga mörkret, och det skall övervinnas av vishetens ljus.

38. Vishet är ett kännetecken på närvaro av ande, och den hyser inom sig sådana kva­li­teter som lycka, sanning, kunskap, balans, skönhet, harmoni och frid.



39. Vishet är ljus.

40. Men vishet är också kännetecknande för en människa, som har insett sin andes be­fintlighet och som samarbetar med denne i enlighet med skapandets lagar.

41. Vishet är användande av andekraft.

42. Vishet och ande är två saker som ger ett som resultat, liksom solljus och sol är två saker.


43. Solskenet är en följd av solens värme, som emellertid först måste genomgå en omvandlingspro­cess.

44. Så är det också med en allskapande existens i universum, som med sin förmåga skapar krafter som följer de bestämda skapandets lagar, som i form av sanning, vetande och vishet följs efter en given riktlinje genom ändlösa tidsåldrar.


45. Men denna kraftfulla existens är Skapelsen.

46. Och därför finns det bara en existens som härskar överallt i universum, bara en Ska­pelse, bara en sanning, ett vetande, en vishet, vilka för eviga tider är lika in­rättade och oföränderliga.

47. Den eviga sanningen är inte underkastad några svaghetstillstånd eller några för­änd­ringar, och dess lagar behöver aldrig förnyas eller anpassas efter någon ny tid.

48. Andekraften är vital och dynamisk, och det utmärker den att den gestaltar vishe­ten.


49. Det är ett utslag av mänsklig svaghet när religionen och dess irrläror sägs vara Ska­pelsens in­strument, och klokheten därmed bedrages.


50. Sedan söker människan efter kraft, frihet, glädje och ljus på annat håll, bara inte där det verkligen finns.

51. Vishet kännetecknar Skapelsen som till en del bor i människan.


52. Därför må människan stärka vetande och vishet, och hon kommer att urskilja Ska­pel­sen.

53. Hon må ivrigare söka efter sanning, och hon förstår vishetens kraft.

54. Insikt om sanningen ger befrielse från alla begränsningar.

55. Den ger gränslöst kunnande och obegränsad vishet.

56. Vishet är ett mäktigt medel för insyn i Skapelsens lagar.

57. En människa som är uppfylld av kärlek är också rik på vishet, och den som äger mycken vishet är också full av kärlek.

58. Men jordemänniskan bedrar sig själv, för hon känner inte kärlekens väsen.

59. Ägandebegärets känslor och stämningar tolkar hon som kärlek, medan hon står främ­mande och oförstående inför sann kärlek.

60. Människan är först en människa när hon kommit underfund med sanningen, fått kun­skap och vis­het, även om hon inte nyttjar ordet Skapelsen, för vishet är också kär­lek av renaste form.

61. Därför finner människan alltid att ingivelser och insikter leder till kunskap, vishet och kärlek, och där kärlek finns, råder också vishet.


62. Kärlek och vishet hör samman, för Skapelsen och dess lagar är kärlek och vishet i fö­rening.


63. Där vishet och vetande är, där är också kärlek och insikt om sanningen, och där in­sikter och kär­lek är, där är Skapelsen.

64. Genom tillväxt i kärlek och vishet blir människan medveten om Skapelsen.

65. Men först lär sig människan sanningen och verkligheten, och når sedan fram till frihet och frid, en frid, som oförgängligt är en kraft utan upphörande.

66. Vishet och kärlek är de båda livgivande vibrationer, som utgör skapandets väsen och karaktär.

67. Med kärlek och vishet är människan herre över all skapelse.

68. Vishet och kärlek strävar hängivet efter att följa de givna skapelse–naturliga la­garna, för ande och Skapelse äro ett.

69. Jordemänniskan talar om kärlek som hon inte känner.

70. Hon tror sig veta, att hennes känslor skulle vara kärlek, och bedrar därmed sig själv.

71. Kärlek kan man inte kläda i ord, för den är precis som lyckan ett tillstånd.

72. Kärleken förgås aldrig, och ingenting kan någonsin förvandla den till någonting an­nat.

73. Vägen till andlig kraft går via insikten om sanningen och via vetandet, visheten och kärleken.


74. Den andliga lärans mening och uppgift ligger i att sprida och utveckla sanning, ve­tande, vishet och kärlek.

75. Misslyckas den med det, då är den inte längre till någon hjälp, utan blir till en ond kult som för­kväver anden och skapar ovetande, så som är fallet beträffande irrläror av re­ligiös art.

76. Men utövar andeläran sin rätta funktion, då är den ett maktfullt instrument för Skapel­sens ord­ning.


77. Inom andeläran rör det sig om att sprida insikter, sanningen, utveckla medveten­heten, visheten och kärleken; det eviga, det oförgängliga, det odödliga, det som övervinner döden och sprider lju­set, det som i sig förkroppsligar vishetens och kärlekens har­moni, friden över allt förstånd.



78. Varje människa tror sig veta vad som menas med frid, efter vad hon mänskligt har erfarit.


79. Men att förstå den frid som kommer av oändlig existens, ande och odödlig Ska­pelse, det ligger helt enkelt långt bortom hennes förmåga.


80. Detta därför att hon är fången i irrläror av religiöst slag, och fast i mänskligt–ma­teri­ella ting, vilket allt hindrar henne att förstå genom egna, inre erfarenheter.

81. Sådana erfarenheter, som utgör den verkliga nyckeln till sann insikt och vishet.

82. Andens konungarike innehåller idel under.


83. Det synliga universum som människan undrar över, är blott en liten punkt för denna Skapelsens underbara, oändliga, andliga intelligens.


84. Universa, sådana som detta, finns det otaliga miljarder av inom Skapelsens oänd­liga, andliga in­telligens.

85. Vad som är synligt för det mänskliga ögat betyder endast ett litet uns i oändlighe­ten.


86. Det som inte är synligt för hennes öga är omätligt, ofattbart och otänkbart, förvir­rande och obe­gripligt för hennes icke–andliga intellekt och fattningsförmåga.

87. Hela det universum som hon ser, är bara en enstaka rymd av många som måste mätas i oräkne­liga mängder, för det finns universa inom universa, universa på andra sidan universa, universa under och över universa, och utanför; allt inom denna urmäktiga, väldiga och allskapande andliga intelligens som Skapelsens ex­istens utgör.


88. Och med denna väldiga ande, med dessa urkrafter från Skapelsens existens, med denna andliga intelligens, med detta är människan förbunden, för ett delstycke av denna skapelses andeintelli­gens bor i människan och besjälar henne.

89. Dess krafter, dess glädje, dess frid, dess frihet, dess vishet, dess kunskap och dess förmåga; allt detta är ofattbart för andligt ovetande, för de som tror sig veta bäst, för dem som är beroende av religioner, för de som urartat eller i övrigt har letts vilse.

90. Och endast den människa som känner denna sanning, och skapar sig kunskap, vishet och kärlek ur detta, är en välsignad människa.


91. Hon vet svaren på de yttersta frågorna inom vetenskap och filosofi, såväl som på var­dagsmän­niskans fråga.

92. Dock, för att kunna bli en sådan välsignad människa gäller det för henne att söka och att finna den sanna verkligheten, och att ur detta hämta vetande, vishet och kär­lek. För människan kan endast växa andligen genom sanning, vetande, vishet och kärlek, varigenom hon befriar sig från mänsklig svaghet.

93. Människan är först då upplyst och fullständigt befriad när hon beständigt och i fort­sättningen låter tankarna röra sig inom den oändliga, skapelse–andliga verklig­heten.

94. Den andliga intelligensen utvecklas genom lagbundna andliga principer, och riktas särskilt på Skapelsens väsen, fullkomlighet och kraft.


95. Detta i motsats till mänsklig intelligens, eftersom det mänskliga medvetandet i allmänhet endast befattar sig med den materiella världens enskildheter.

96. Men det har till följd att människan i varje avseende råkar i trångmål och hindras; ja, hon till och med blir offer för, trycks ner, plågas och torteras av alla möjliga slag av olyckor, av bräckligheter och av vanmäktigt beroende.

97. Därför är en grundlig självanalys en av de viktigaste metoderna för människan att finna sanningen och vägen till andlig utveckling.


98. Därför är det nödvändigt att människan oavbrutet kontrollerar sina tankar, och ser ef­ter av vilken art de verkligen är.

99. Hon måste vara noga med att hon alltid och slutgiltigt följer och leds av skapelse­filo­sofiska grundsatser och verkligheter, och att hon respekterar skapelsenaturliga lagar.

100. Inom människan bör alltid den medvetna känsla råda, att hon tillhör det som ska­par med sitt egentliga andliga väsen.


101. Det bör stå tankemässigt klart för henne, att hennes egentliga andliga varande är ett odelbart helt med det som skapar, för att hon därmed skall kunna övervinna den materiella yttre världen i sitt medvetande.

102. Först och främst denna skapelsefilosofiska sanning och inställning bör alltid styra det mänskliga tänkandet, känslorna och handlandet.

103. För endast den som är ett med anden kan i längden skönja och uträtta det goda, för hon har Skapelsens möjligheter inom sig.

104. Ingenting i hela det oändliga universum kan längre beröra eller förslava henne.

105. Till detta skapelsefilosofiska medvetande kommer ytterligare det praktiska, det dy­na­miska, det skapande, det hemlighetsfulla varseblivandet av alla sakers innersta verk­lighet.


106. Människan må därför vara praktisk filosof och mystiker, och må varsebliva verklig­he­ten bakom de olika föränderliga och oförgängliga formerna.

107. För vad är en människa?

108. Hon är endast en gestalt och ett namn.

109. Tar man bort namnet och gestalten, vad blir då kvar av människan?

110. Det kvarstår den fundamentala essensen: Existensen - Anden.

111. Varje människa som förbiser detta blir kastad hit och dit av svagaste vindil, oupphörligen och rädd­nings­löst, ständigt förgäves strä­vande efter att finna något att hålla sig fast vid. Denna fasta punkt bjudes henne ej, eftersom hon ej söker eller finner den funda­mentala verkligheten.

112. Miljarder människor skådar mot stjärnorna högt uppe i himlen, dock utan att något följer eller erfares.

113. Men de stjärnkunniga, i det att de blickar mot himlen, upptäcker nya världar och skriver böcker om detta.

114. Men vad de ser och förstår, det förmår andra ej att se och inse, även om de äger för­måga att blicka högt.

115. Trots sina seende ögon är de blinda.

116. Liknande förhåller det sig med den normala och den andliga människan.

117. Den män­niska som var­aktigt lever enligt de andliga skapelselagarna ser och igenkänner runt sig i varje livsform, i varje sak, i varje tanke och handling, i varje människa, i naturens verksamhet och även bakom alla upptänkliga skeenden och omständig­heter; i allt finner hon det som skapar.

118. Den vanliga oandliga och genom religioner och andra overkliga läror påverkade män­niskan, kan däremot varken se eller höra, eller ens fatta ett dugg av sann verklighet.

119. Hennes liv är oandligt, och så mycket mera inpressat i mänskligt–materiella banor.

120. Därmed är hon blind, döv och okunnig.

121. Den människa som följer skapelselagarna, blir till ett välsignat väsen som ej rädes för någonting.

122. Hennes vilja är oövervinnlig, hennes hängivelse omätlig och utan ände, hennes vishet och kärlek varar beständigt och är av fullkomligt slag. Hon vänder sig icke efter vin­den och är icke full av tvivel, såsom gäller för den som är starkt beroende av religion eller på annat sätt är allmänt vilse­kommen. 123.Hennes sinne har likhet med det vida, oändliga havet, och det låter sig inte oroas.

124. Hon darrar inte av ångest.

125. Därför utvecklar människan sitt andliga sinne, som ej längre kan nås av någon ur­artad negativ kraft.

126. Det sinne, som ej längre lämnar rum för någon urartad negativ tanke, och som även tränger un­dan alla urartat positiva tankar och handlingar.

127. Endast ett utjämnat harmoniskt sinne, som har sina rötter i Det Som Skapar i ska­pan­dets tjänst, i Skapelsens vishet, i medvetandet om dess kärlek och glädje som är verkligare än all materiell begränsning och den mänskliga omvärlden, är vär­defullt och tjänar andlig utveckling.

128. Människan må alltid vara andligen stor och konstruktiv.

129. Anden, källan till allt som byggts upp av Skapelsen, är människans själva innersta väsen.


130. Det yttre mänskliga väsendet är fullt av begränsningar, för det utgör inte henne själv utan blott hennes hölje, hennes materiella kropp, en begränsning, en vilsele­dande an­gelägenhet, källan till besvärligheter och pina, begränsad i insikt och vilja, i offervil­lighet, i frihet, kärlek och lycka.


131. Betraktar människan sin granne endast till det yttre och materiella, då ser hon ing­en­ting utöver blott formen och gestalten; det materiella hos denna bestämda män­niska.

132. Men betraktar hon honom med insiktsfulla ögon, och med vetskap om att det allt av­slöjande med­vetande, som hon själv äger också finns hos alla andra, även om de inte vet om det, då ändrar sig hennes sätt och vis att betrakta sina medmänni­skor i grunden.

133. Hon ser då inte längre bara en man, en kvinna, en flicka, eller ett barn, utan hon erfar medmänni­skan som bärare av en skapande ande, som vet väl om sig själv, och som gärna skulle vilja up­penbara sig hos var och en om blott tillfälle kunde bjudas.



134. Den som känner till sanningen ser medmänniskan utifrån detta vetande och igen­kän­nande, för hon ser det som skapar inom henne.

135. Åtminstone vet hon redan nu mer än hon gjorde förr, innan hon hade fattat hur det låg till.

136. Därmed är det bevisat, att ovetandet inte är oföränderligt för alla tider.

137. Människan kan befria sig från allt ovetande, om hon blott är villig att acceptera san­ningen.


138. Människan kan göra sig av med allt; man kan ta allt ifrån henne, men aldrig det ska­pande med­vetandet, anden, existensen i hennes inre, detta rent andliga Ska­pelsens rike inom henne.


139. Hon kan berövas allt vad hon äger och har och förpassas ut ur sitt hem, men ut ur det andliga riket i hennes inre förmår ingen att driva henne.


140. Sålunda bör människan ständigt vara medveten om det som skapar, utan vilket hon inte skulle kunna ta ett andedrag, inte utforma en tanke, och förutan vilket hon varken skulle kunna se, höra eller uppleva.


141. Om detta har de vise sagt i alla tider:

142. "Skapelseanden är människan närmre än hen­nes egen and­ning".

143. Människan kan inte undkomma denna högsta form av medvetande, för förr eller senare inser hon denna skapelsemässiga verklighet eftersom den är hennes livs liv, hennes andes Ande, hennes medvetandes medvetande, ljuset i hennes ljus, allt livs centrala tankekraft, den existens som vida överträffar all mänsklig tanke, gentemot vilken allt mänskligt–materiellt–intellektuellt tänkande sjunker ner till fullständig betydelselös­het.



144. Den, anden, kan leva utan de fysiska ögonens ljus, såsom den också kan leva utan hörsel, armar och ben, och till och med utan det yttre medvetandets yttre förstånd.

145. Alltid finns dock någonting där som gör det möjligt för den att leva vidare, nämli­gen dess egen skapande kraft.

146. Detta grundmedvetande, detta allt iakttagande och allt registrerande medvetande i människor, som registrerar hennes tankar och känslor och står bakom allt hennes tän­kande, det som säger henne om hon vet eller ej; detta är det skapande, det andliga medvetandet.


147. Tänk ständigt och åter ständigt på att anden är allmäktig, allnärvarande, allve­tande, men är där­utöver också oändlig lycka, oändlig skönhet, oändligt värde, alla tings värde överhuvud taget. Låt ordet Skapelse bli av största vikt och betydelse för männi­skan, det som framkallar utvecklings­mässiga omvandlingar i henne.

148. Så snart som orden ande och Skapelse inpräglas i människan uppstår psykiska för­ändringar av den största betydelse i henne.

149. Hennes känslor och hela hennes sinne förändras.

150. Ju klarare hennes andliga intelligens blir därigenom, desto mer vinner hennes per­son­lighet i kraft, och desto mer fullödigt blir därmed hennes liv.


151. Den vise som har fullt andligt medvetande, ser vad som skall ske i fjärran framtid, kanske miljar­der år senare, och han har alla livsformers och mänsklighetens förgångna framför ögonen.


152. Den största kunskap står till hans förfogande.

153. Hur är då detta möjligt?

154. En sådan människa har i sitt inre de nödvändiga förutsättningarna för detta.

155. Liksom ljus kan skönjas genom slutna ögonlock, så är i varje människa Skapelsen närvarande, hela det andliga riket, dock endast förnimbart för den som med sitt inre öga verkligen också kan blicka inåt.



156. Detta kan bara vara till nytta för dem, som har de nödvändiga förutsättningarna.

157. Varje människa bär hela det andliga konungariket inom sig, men det är övertäckt och bundet av ovetande, misstag, brister, olyckliga omständigheter, fel och begränsningar av alla slag, vilket allt måste omvandlas till sin motsats genom insik­ten om, och ac­cepterandet av sanningen.


158. Allt det onda måste lösas upp och klaras upp genom att människan utvecklar fär­dig­heter som är motriktade det urartade negativa, och som leder till en neutral utjämning.

159. Vägen till andlig erfarenhet påskyndas genom att man utvecklar ett medvetet sökande och in­samlande av sant vetande, och denna utveckling leder till sann och allomfat­tande vishet och kär­lek av kosmisk vidd, grundat på insikten att Skapelsen är närva­rande i allt.


160. Människan är ett med allt i Skapelsen, i sanningen, i visheten, i kärleken, i an­dens konungarike.

161. Den sanning och kunskap som människorna genom tid och rum och kropp är skilda från, når de dock genom den inre erfarenheten.


162. Vishet och kärlek i förening, kunskap och sanning i förening, andens vishet och kärlek leder ge­nom upplevda erfarenheter till enhet, och till skapelsen själv, till universell glädje, makt och full­komlighet.

163. Emedan människan inte känner det som skapar, och har letts på fel väg genom irrlä­ror, framför allt genom andligt förslavande religioner, begår hon många fel, sö­ker de sanna skatterna på fel ställen, och skadar därvid all naturenlig skapelsebe­tingad ord­ning och lagars regler.


164. Hur noga hon än må följa de mänskliga lagarna för samhällen, så kommer hon trots det att stän­digt förgå sig mot alla lagar, regler och ordningen inom universums Skapelse. Hon låter sig där­med infångas i mänsklig–materiell nöd, råkar ut för sor­ger och problem, skräck och irrläror. Hon vilseleds och tröttas, blir olycklig och andligt okun­nig, andligt förslavad och begränsad.


165. Just det som är det mest värdefulla, gör overkliga religioner och mänsklig okun­nighet ouppnåeligt.

166. Denna okunnighet och de vilseledande religionerna fördöljer för människan det, som är källan till alla värdefulla saker, hennes levernes liv och intelligensens klara ljus; Anden och Skapelsen.


167. Människan må utgå från att allt inom det dagliga livets område och hennes upple­vel­ser är ett skapande.

168. Hon må se sig själv överallt i rummet, i tiden och i alla ting.

169. Hon må själv vara allt, och väcka till liv det skapande i allt, och sålunda urskilja och uppleva detsamma.

170. Ty i allt är Skapelsen, och allt har fått liv genom dess ande, varigenom allt är ett i alltet.


171. Frågan är bara hur människan skall kunna identifiera sig med allt, när hon inte känner andens väg.

172. Vanligen brukar hon identifiera sig med sin kropp.

173. Men vad händer om hon försöker inlåta sig i sanningen och innerligt inrikta sig på den skapelse­enliga tillvaron och den andliga verkligheten?


174. Ovillkorligt uplöser sig denna värld i detta reala verklighet «sannigheten av det andliga»

175. Överallt råder den enda, speciella Skapelse–andliga principen.

176. Men hur skall människan kunna identifiera sig med allt?

177. Människan må dock bara se sig själv som sådan som hon verkligen är:

178. I allmänhet identifierar hon sig med sin egen kropp.

179 Som en klenod sköter hon om den, matar den och bekymrar sig nästan till självuppgivelse för den.

180. Hon omfattar den med högmod, krimskrams och meningslösa vanföreställningar, sam­tidigt som hon dock låter sin ande förtvina.

181. Men av en smula smärtsamhet blir hon strax arg, grinig och ovänlig mot andra, el­ler hon börjar klaga och gråta, ömka sig själv, eller till och med så berövar hon sig själv livet.


182. Hon omger sin kropp med ett odefinierbart gloria sken, och omfattar den med få­fänga, rädsla, bekymmer, stolthet och problem.

183. Det rör sig alltid bara om hennes kropp.

184.Ofta utsträcker hon till och med sin kroppsi­dentitet ända till sina materiella ägodelar, eller hon blir irriterad om en medmänniska oavsiktligt råkar beröra henne.

185. Men vad kommer däremot den människa att göra som kommit underfund med and­lig sanning?

186. Hon kommer att identifiera sig med alla ting och alla former av liv i världen, och i universum.


187. En människa fylld med Skapelseenlig–andlig vishet, kunnande, sanning, kärlek, insikt, den vet allt framgick, framgår och för eviga tider kommer att framgå ur san­ningen.

188. Därför identifierar hon sig med allt och envar.

189. I sitt andliga medvetande kommer hon i sitt innersta alltid att vara ett med allt och envar.

190. Hon kommer inom sig att identifiera sig med allt i universum i sitt andliga medvetande, medan däremot den andre, den materialistiskt tänkande, identifierar sig med sin kropp, med sina pengar, med gods och ägodelar, med sitt vilsna tal och med ljudet av sin röst.

191. Men om människan har identifierat sig med allt i universum, då kan inget hat och ingen lystenhet längre bo i henne, ty hon gör inga själviska åtskillnader mera.

192. Hon har ju blivit ett med väsendet i allt.

193. Andra må göra anspråk på något som deras uteslutande egendom, men den andligt tänkande identifierar sig därvidlag med sanningen, och har därför allt eget i sitt in­nersta.

194. All fruktan har vikit från henne i det att hon identifierade sig med sanningen.

195. Denna Skapelsens och andens sanning, med vilken hon är ett, styr till och med fien­dens hand som lyfts mot henne, så att den faller tillbaka mot honom själv.

196. Den andlige är skyddad och beskyddad, och hela naturen är vänligt sinnad mot henne, ja själva hennes fiender måste till slut tjäna henne.


197. Med sina attacker åstadkommer de, att det andliga inom henne utvecklar sig med ännu större kraft och makt, övervinnande allt ont, gement och urartat.

198. Fienderna bidrager till slut bara till det andliga tänkandets tillväxt och kännedom om sanningen.


199. De vill den andligt tänkande ont och illa, de menar sig kunna tillintetgöra henne genom kritik, överlägsenhet, lögner och baktaleri, genom anmärkningar, falska utsagor och irrläror, genom för­löjliganden och fördömanden; men de skadar ändå bara sig själva, ty deras handlingar vittnar om deras andliga dumhet och okunskap, och av detta lär sig den andligt tänkande ännu mer och blir ännu större och mäkti­gare i sin ande.


200. Skulle sådana sanningar kanske vara suggestioner?

201. Det vore inbillning att påstå något sådant, för det är fullständigt fel.

202. Det handlar om absoluta sanningar.

203. Hos normaltänkande, hos vilseförda och hos religionsbundna personer är livet i all­mänhet fullt av dåliga suggestioner, fullt av inbillade föreställningar, irrläror och fel­aktiga antaganden.

204. Den enda möjligheten och det enda medlet att avhjälpa dessa skador, är att grundligt lära känna sanningar, som sätter alla mänskliga hjärnspöken ur spel, hålla sig till dessa sanningar och låta de högsta Skapande–andliga krafterna råda.


205. Alla overkliga suggestioner och mänskliga inbillningar korrigeras i det att männi­skan konstaterar:

206. "Jag är en del av Skapelsen, varav en del besjälar mig såsom ande".

207. Men medvetandet om, att allt utom den Skapelseenliga–andliga kraften, sanningen och verklig­heten, är inbillning och illusioner, kommer på intet sätt att dämpa den iver och noggrannhet som människan utvecklar under sin levnad; tvärtom nås oanade höjder.

208. Som sanning kan endast gälla det som är sant och som förblir sanning; något som man kan förlita sig på i eviga tider, och som aldrig och under några omstän­digheter någonsin behöver revi­deras.

209. Sanning måste aldrig anpassas till någon annan eller någon ny tid, för den är be­stän­dig i alla tider.


210. Den kommer att vara evigt oförändrad och alltid låta lika, också då den uttalas med andra ord.


211. Den är den klippa, på vilken man i eviga tider och i alla rymder kan bygga.

212. Sanningen var innan livet, och sanningen är också efter.

213. Det som endast har kort varaktighet är en fara, en svår bedräglighet, en irrlära.

214. Skapelse och sanning är alltid desamma, idag som i morgon, de är alltid oförän­derliga och av evigt samma värde.

215. De ändrar sig inte, ej till namn, ej heller till form, för Skapelsen och sanningen är namn– och formlösa.

216. Så må då människan hålla sig till det Skapelseenliga, för endast det Skapelseen­liga är san­ningen.

217. Sanningen är det oförgängliga, liksom Skapelsen själv, den är det tidseviga, det full­ändade, det som är värt all människans energi och hela hennes viljeinsats, för med den råkar människan inte in i bedräglighet.

218. Därför må hon klamra sig fast vid sanningen och vare då orubblig, i ständigt lika be­stående ro, glädje, vetande, kärlek, styrka och vishet i allt.


219. Det Skapelsemässiga innebär ensamt oändlig visdom och sanning, hos vilket inte ett uns av misstag är.

220. Därför må människan hämta kraft ur det Skapelseenligas vishet, och hon må söka sitt ljus i sin egen ande.

221. Väl vet den andliga människan, att hon ej kan röra sin hand i rummet utan att be­röra det Skapel­seenliga miljardfalt, då det är närvarande i all tid och allt rum.

222. Den andliga människan är helt uppfylld av glädje, när hon vet om den sanning, att det oändligt och obeskrivligt kraftfulla Skapelseenliga är närvarande överallt och omger henne varthelst hon går.

223. Det Skapelseenliga är fyllt av ändlös frid, fyllt av ändlös insikt och fulländad full­komning.


224. Det är källan till alla under av det högsta andliga medvetandet, som är tillstädes överallt, inom och utom.

225. Dess glädje är lika ändlös som det andliga livet självt.

226. För att göra snabba andliga framsteg betraktar den andliga människan allt och alla som det Ska­pelseenliga.

227. Så snart hon ser något, ser hon det Skapelseenliga.

228. Bakom allt och också i sina egna manifestationsformer framstår alltid det Skapel­se­enliga för henne.

229. Därför rusar den andliga människan inte hit och dit för att nå fram till högsta and­liga erfarenhet, utan just där som hon är, finner hon alltid det bästa stället att samla kun­skap och erfarenhet.


230. Hennes växande ande är i henne och ingen annanstans.

231. Genom egna tankar och handlingar måste hon utveckla den.

232. Utur kännedomen om detta blir hennes inriktning till en helgedom, och också allt som rör henne blir heligt; också marken under hennes fötter.


233. Den andliga människan ser inte framtiden som den tid, då Skapelsen och den i henne boende anden skall uppenbaras för henne, utan det omedelbara ögonblicket, men därmed förefaller hon för den oandliga normalmänniskan att redan leva i den mest av­lägsna framtid, ofta fullständigt missförstådd.

234. För den andliga människan är tiden inte förr eller senare, utan alltid det omedel­bara nuet.


235. För henne är det inte nödvändigt att se fysiskt, för att se sanningen.

236. Hon börjar själv att söka, och sanningen blir henne verkligare och verkligare, för hen­nes ande är ju för henne det allseende närvarandet.

237. Inget ord, var det än uttalas , undgår hennes öra.

238. För att göra snabbare framsteg urskiljer den andliga människan verklighetens klang ur varje ton­fall som hon hör, varmed varje ljud tränger in i hennes andliga medvetande, och stannar kvar där.

239. Likaså påminner varje ting henne om det Skapelseenliga, och om den omedelbara sanningen.

240. Varje omständighet är en Skapelseenlig omständighet, varje situation är en Skapelse­enlig situa­tion.

241. Sålunda genomskådande lever och arbetar den andliga människan, och därigenom fortsätter hen­nes inre utveckling.

242. Det stora, det andliga, är i smått närvarande i hennes innersta, för i medvetandet om sanningen bor det oändliga i det ändliga.

243. Och i varje människa har det oändliga sitt säte, vilket dock endast få kan inse.


244. Ty för att väcka upp det oändliga krävs det förnuftig logik och frihet från orealis­tiska läror.


245. Men att väcka upp det oändliga och göra det verksamt, det är livets mål; den and­liga fullkom­ningen.

246. De själsliga rikena blir till det instrument, genom vilket Skapelsen bringar det and­liga riket till uttryck.

247. Denna Skapelsens gynnsamhet låter förstå himlen.

248. Rikena inom själen är utan inskränkningens alla gränser, och fria från det materi­ella jag–medve­tandet, och står därmed i ständig kontakt med Skapelsen själv.

249. För människan överväger massan i den materiella principen.

250. Inom icke alltför avlägsen framtid kommer den jordiska vetenskapen att upptäcka detta i materi­ens princip.

251. Skapelsen är närvarande i allt skapat; i allt som börjar växa och vidareutveckla sig.


252. Endast själva den obegränsade anden och Skapelsen betyder sann frihet, sann full­ändning, sann insikt, makt, kärlek, kunskap, sanning och vishet;

253. Alla är i sina abso­luta former det Ska­pelseenliga självt.

254. För att sålunda kunna uppnå något i sanning utsökt i livet, måste människan hålla sig till det andliga, det obegränsade och obegränsbara.


255. Allt som är begränsat och begränsbart medför overklighet och problem.

256. Hur attraktivt detta än kan tyckas vara, skall det dock till slut bli en källa till pro­blem och bedräg­ligheter.

257. De ändliga tingen av alla former är onaturliga för det innersta väsendet. Och där­för kan männi­skan inte heller omfatta och älska dem såsom sanning utan att till­foga sig själv det svåraste li­dande.

258. Ständigt och jämt är de behäftade med allehanda brister, ty allt som är ändligt för med sig pro­blem och svårigheter.

259. Om människan älskar eller äger något ändligt, så har åtminstone detta ändliga den bristen, att det med absolut visshet är förgängligt.

260. Hon må älska det aldrig så högt enligt mänskligt sätt att älska, men när dess tid är ute förgår det, och hon sörjer djupt.


261. Men det begränsade har också svagheter i andra avseenden.

262. Även om det inte skulle gå mot förgängelsen genast, så är det dock föränderligt.

263. Om det under ett ögonblick är uppfyllt av mänsklig kärlek, så kan mänskligt hat i nästa ögonblick förtränga eller fylla det.

264. Antingen det nu gäller ett föremål som förändras eller löses upp, eller en människa som ändrar sin inställning till sin nästa, så slutar det alltid med bekymmer och li­dande, medan däremot det obegränsbara aldrig hemfaller åt obeständighet eller för­ändring, emedan det är obegränsat tro­fast och beständigt.

265. När vishet och sanning samlas i människan, och hennes andliga kunskap ökas, när hon leds av universell kärlek, och hennes liv blir till välsignelse för henne själv och andra, då har hon nått mogen insikt om sanningen.

266. Då blir hon medveten om Skapelsens del i henne, och om anden i henne, och om det andliga riket.

267. I andlig kärlek och vishet är Skapelsen närvarande.

268. För var och en som söker vinna andligt ljus och andlig kärlek, öppnar sig porten till Skapelsen.

269.  Älskar människan sanningen, då älskar hon det som är fullkomligt och un­derbart och som repre­senterar det andliga riket, för detta är också vägen till vishe­tens rike.

270. Människan må bli medveten om närvaron av det som verkar skapande, och hon må låta den and­liga intelligensen lysa fram genom allt.

271. Hon må förnimma att i själva vida, oändliga och öppna rymden är Skapandets ögon riktade på henne, och att den sanna intelligensen är Skapelsen som ser henne med ögon som minns allt, och den är utrustad med en medvetenhet som kan ge svar på allt.

272. Hon må därför leva medvetet andligt under Skapelsens ögon och leva med det andli­gas medve­tande som också är oändlig kraft, den som hon alltid måste vara medveten om.

273. Därmed kan hon aldrig vara svag.


Billy: Detta är ju underbart, Semjase, och jag känner mig riktigt glad efter din utlägg­ning.